Die aktuelle LEADER-Förderphase befindet sich bereits in der zweiten Hälfte und somit können bereits belastbare Eindrücke aus den letzten 4 Jahren herangezogen werden, um zu bewerten, wie dieses Förderprogramm der EU und des Freistaats Bayern in Bayerisch-Schwaben wirkt. Aus diesem Grund trafen sich die bayerisch-schwäbischen LEADER-Aktionsgruppen auf Einladung von MdEP Markus Ferber zum runden Tisch in Augsburg.

Neben den Erfahrungen wurden dabei verschiedene Punkte wie Vergaberecht, Beihilferecht und Nachprüfungen durch Kontrollstellen angesprochen, in denen LEADER noch bürgerfreundlicher werden kann. Markus Ferber nahm die Vorschläge auf, um sie in Gesetzgebungsprozess auf europäischer Ebene mit einzubringen. Alle waren sich einig, dass der LEADER-Gedanke auch im kommenden EU-Haushalt Eingang finden muss, da dass Bürgerengagement vor Ort viele positive Entwicklungen und innovative Projekte ermöglicht hat.